den neuen Wohnwagen erstmal kennenlernen
...es ist vieles anders
Mit dem Kauf des neues Wohnwagens änderte sich das vieles schlagartig und 9 Jahre Erfahrungen mit dem alten Wagen sind hinfällig. Also war es nötig, sich intensiv mit dem Wagen auseinander zu setzen...
mehr breite 230cm - 250cm 1700kg - 2000kg
höhere Grundstützlast kurzer Deichselüberhang
längere Deichsel, kurzer hinterer Überhang
14l Wasserboiler Dusche und Heckbad Citywasser
AES Kühlschrank als Tower Rundsitzgruppe ....
Der Wohnwagen war vom Grundriss, der Ausstattung und den technischen Dimensionen anders als das Vorgängermodel.
... andere technische Dimensionen
Gegenüber dem Tabbert DaVinci war der Wohnwagen erst einmal um 20cm breiter. Die erste Erkenntnis, es braucht etwas Übung. Bei der Gesamtlänge gab es keinen nennenswerten Unterschied aber der Aufbau war doch anders.
Deichsellänge 4450mm kurzer Deichselüberhang
hinterer Überhang 3190mm
ausgeglichenes Gierträgheitsmoment bei ca. 8000kgm2
Die Achse ist bei dem Wohnwagentyp etwas nach hinten gerückt - was dem Fahrverhalten dienlich ist, erschwert aber das Rangieren. So stellten wir schon einmal bei Einbiegen in unsere Straße fest, der Wohnwagen ist so etwas unhandlicher. Fendttypisch ist der kurze Deichselüberhang. Dieser erschwert das Rangieren und damit auch das Anbringen eines Fahrradträgers auf der Deichsel.
Weiter hat der Wagen ein höheres Eigengewicht als der Vorgänger und ein höheres Gesamtgewicht.
Grundaufnahme der Gewichte
Einige Dinge waren durch den Händler bereits eingebaut worden, eine Lithiumbatterie, der Mover, das ATC und Crashsensor, 2 Lampen sowie eine Außensteckdose was zusammen ein Gewicht von ca. 53kg ergab.
Direkt nach der Abholung ging es auf die Waage, mit
2 Gasflasche 11kg einer Kabeltrommel und einen Abwassertank und Frischwassertank - ungefüllt.
Die Waage zeigte ein Gesamtgewicht von genau 1600kg an!
Gesamtgewicht, Leergewicht: 1550kg und das Stützleergewicht: 40kg.
Das Gewicht in den COC Papier kam somit dem tatsächlichen Gewicht bis auf wenige kg sehr nahe.
Gewichtsverteilungen
Die Herausforderung bei diesem Grundriss lag bei der Einhaltung der max. Stützlast. Der Passat hatte und hat 90kg und dann kann die Sache mit der Zuladung im vorderen Bereich schnell dazu führen, dass diese Stützlast überschritten wird.
Ein Plan half hierbei, Dinge im Wagen günstig zu verteilen, die der recht hohen Grundstützlast entgegen wirkten aber diese auch nicht im anderen Extrem zu niedrig ausfallen lassen würde.
Um dies zu Testen wurden Wasserkanister mit 5l und 10l Füllung im Wagen als Testmasse so verschoben, dass eine sinnig nutzbare Stützlast heraus gekommen ist.
(genutztes Originalbild von Fendt-Caravan GmbH)
Auflistung
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Was gab es noch so Neues
Der Wohnwagen verfügt über einen AES Kühlschrank, die Umstellung der Energiewahl ob Gas, 12V oder 230V, passiert automatisch.
Weiter besetzt der Wohnwagen einen 14l Heißwasserboiler, der sehr effektiv arbeitet und das Wasser sehr lange heiß hält.
Einen Citywasseranschluss, womit eine stetige Befüllung auf einem Campingplatz mit Frischwasseranschluss möglich ist.
Einen Crashsensor für Gas, damit ein Gasbetrieb während der Fahrt möglich ist.
Das ATC als Sicherheitsfunktion und Fahrzeugstabilisierung.
In der Zwischenzeit
Entgegen vielen Proplemchen, vor Allem mit dem Stützgewicht konnte der Wohnwagen so getrimmt werden, dass er in sehr angenehmer Reisebegleiter auch an einem 150PS TDI Passat ist und sich wunderbar ziehen lässt.